Pulverbeschichten von Motorradteilen
Wir sind der Fachmann bei der Pulverbeschichtung von Fahrzeugteilen. Der Großteil unserer Kunden bringt uns Motorradteile zum Veredeln. Dabei richten wir uns ganz nach Ihren Vorstellungen und helfen auch gerne mit neuen Ideen weiter. Gewinde, Lagerführungen und wichtige Führungsflächen werden von uns freigehalten. Scheuen Sie sich nicht auch Kleinteile zu senden wie Bremshebel, Knotenbleche, Schellen, Blinkergehäuse, Laschen und Lenkerriser. Kleinteile schon ab 4 Euro pro Stück. Wir stellen uns auf Ihr individuelles Motorrad-Projekt ein und wollen Ihnen in Sachen Qualität und Optik das beste Ergebnis liefern. Wir erweitern ständig unser Angebot zur Oberflächenbehandlung im eigenen Hause. Wir pulverbeschichten in vielen RAL-Tönen und Effekten wie Metallic, Lasuren und Strukturen, ebenso Wrinkle Finish. Besondere Wünsche werden berücksichtigt.
Was ist eine Pulverbeschichtung?
Bei diesem Verfahren der Oberflächenversiegelung wird mittels statischer Aufladung und Zerstäubung des Pulvers, eine Haftung auf dem Objekt erzielt. Anschließend geschieht der Einbrennvorgang in der Brennkammer bei etwa +180° Celsius. Das Pulver schmilzt und überzieht den Gegenstand mit einer gegen Umwelteinflüsse weitestgehend resistenten Ummantelung.
Vorteile:
Eine sehr widerstandsfähige Oberfläche. Im Vergleich zum Nasslack eine zäh-harte Schicht, welche auch die nötige Flexibilität für Fahrwerksfedern besitzt. Großes Anwendungsspektrum aufgrund der hohen Haftfähigkeit und guten Oberflächenkonservierung. Mittlerweile viele RAL- und Effektfarben zur Auswahl. Sehr gut für Fahrwerksteile geeignet, da Lackabplatzer selbst nach Jahren des Fahrbetriebs, bei gewissenhafter Verarbeitung, sehr unwahrscheinlich sind. Kaschierung von kleinen Unebenheiten aufgrund der Schichtdicke. Bei Fahrzeugteilen in sehr schlechtem Zustand kann man zum Beispiel mit Schwarz Feinstruktur noch viel von der Optik retten. Schwarz Feinstruktur ist Serie bei vielen Triumph Motorrad Modellen an den Gehäusedeckeln appliziert. Die Oberflächenstruktur verdeckt und kaschiert leichte Oberflächenbeschädigungen zuverlässig, sowie Kratzer und kleine Dellen.
Nachteile:
Die Pulverbeschichtung ist für einen zuverlässigen Einsatz nur für Metalle geeignet. Eine farbliche Abstimmung mit Nasslack-Systemen ist nicht einfach, da es weitaus mehr Farboptionen im Nasslackbereich gibt. Besser ist es, sich bei der Nasslack-Gestaltung an der Farbe der Pulverbeschichtung zu orientieren. Bei stark oxidierten und angerosteten Teilen, kann es beim Einbrennen des Pulverlacks trotz gewissenhafter Vorarbeit zu Materialausgasungen kommen. Das äußert sich in Form von kleinen Kratern, Bläschen und Nadelstichen. Insbesondere verzinkte Teile und Aluguß mit Magnesiumanteil können beim Einbrennvorgang ausgasen. Eine Grundierung ist hierbei unerlässlich. Besondere Effekte und Airbrush Arbeiten sind mit diesem System nicht umsetzbar. Nur bedingt geeignet bei geklebten Metallverbindungen. Kleber muss einen Temperaturbereich von +200°C abdecken. Nicht geeignet bei weichgelöteten Verbindungen. Nicht geeignet für Motorrad Tanks. Mehr dazu hier
Ist eine Pulverbeschichtung von Motorradteilen verboten?
Nein, die Pulverbeschichtung von Motorrad- und Fahrzeugteilen ist nicht verboten. Über die Meinungen und Aussagen kann man sich leider nur wundern, da in der Erstausrüstung (Motorrad & Automobil) schon seit Jahrzehnten mit der Pulverbeschichtung gearbeitet wird. Bisher ist nur eine technische Beschreibung von Seiten der Prüfbehörden vorhanden, welche auf die mehrstündige Heißentlackung von Alufelgen bas